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ERC Sonthofen will mit Sieg gegen Germering Erfolgsserie ausbauen

Auf den ERC Sonthofen warten in diesem Jahr noch zwei Meisterschaftsspiele: Zwei Tage vor Heiligabend reisen die Wanderers aus Germering an, am 29.12. tritt der SC Forst in Sonthofen an. Aktuell stehen die Germeringer auf Platz drei der Landesliga-Gruppe A mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Sonthofen. Während Germering eine Heimmacht ist, schwächelt die Truppe aus der Münchner Vorstadt auswärts gehörig. Mit einem weiteren Erfolg kann der ERC seine stolze Siegesserie ausbauen.


Bild: Bettina Brunner

Viel größer könnten die Schwankungen bei den Germeringern zwischen den Leistungen auf heimischen und fremden Eis nicht sein: Zuhause hat die Mannschaft von Trainer Roman Mucha alle acht Partien gewonnen. Auswärts hakt es aber bei den Wanderers. Drei Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber. Der letzte Auswärtserfolg der Wanderers liegt schon anderthalb Monate zurück, als sie 4:2 in Ottobrunn gewannen.


Seitdem gab es drei Auswärtspleiten in Folge, und das unter anderem gegen Mannschaften, die im Tabellenkeller stehen. Beim Drittletzten Fürstenfeldbruck verloren sie 4:6 und beim Schlusslicht Lechbruck setzte es bei ihrem letzten Auswärtsauftritt ein 6:7. Gerade die Abwehr hat sich in den vergangenen Wochen auswärts als anfällig erwiesen. In den letzten fünf Partien kassierten sie immer mindestens vier Tore.


Für die torhungrige Sonthofer Offensive wird es darauf ankommen, von Beginn an Druck auf den Kasten der Wanderers auszuüben und möglichst viele Schüsse abzufeuern. Gerade bei ihren letzten beiden Auftritten daheim gegen Pfronten und auswärts in Forst hat die Mannschaft von Trainer Helmut Wahl und Vladi Kames gezeigt, dass sie mit viel Tempo agieren, sich jede Menge Chancen herausspielen und Tore schießen, wenn es darauf ankommt.


Doch auch die Germeringer verfügen über eine spielerisch und technisch gute Mannschaft. Die Sonthofer werden gut beraten sein, defensiv kompakt zu stehen und das Spielsystem der Germering frühzeitig zu lesen, um die Offensivbemühungen der Wanderers im Keim zu ersticken.


Die Devise wird zudem lauten: von der Strafbank wegbleiben und dem Gegner so keine zusätzlichen Möglichkeiten zur Entfaltung geben. Beherzigen die Schwarz-Gelben die Marschroute und zeigen sich vorm gegnerischen Kasten kaltschnäuzig, dann winkt ihnen der achte Sieg in Folge. Die letzte Niederlage gab es übrigens am 12. November – beim 3:4 in Germering.


Fotos: Bettina Brunner

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