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Erfolgreiche Oldies holten Selbstvertrauen

Am Sonntag starten die Bullladies in den zweiten Teil ihrer Landesligasaison. Gegen den DEC Dingolfing wollen die Sonthofenerinnen endlich die ersten Punkte gewinnen. Spoielbeginn ist um 11:45 Uhr.

„Im Hinspiel haben wir erst im Schlussabschnitt, als Natascha Schaffrik-Hindelang verletzt das Eis verlassen musste, das Spiel aus der Hand gegeben“, erinnert sich Kapitänin Sonja Kullmann. „Die Chancen auf Punkte sind deshalb sicher größer als gegen Kaufbeuren im letzten Heimspiel. Und da hatten wir den eigentlich übermächtigen Gegner am Rande einer Niederlage“, gibt sich Kullmann optimistisch.

Nach einer Verletzung im Spiel in Geretsried in der Vorwoche bangt Dingolfing um den Einsatz seiner gefährlichsten Angreiferin, Annika Tank, die im Hinspiel zwei Tore selbst erzielte und einen Treffer vorbereitete. Eine schnelle Konterstürmerin, deren Ausfall dem Dingolfinger Spiel sehr schmerzen würde.


Der -wenn auch vorsichtige- Sonthofener Optimismus auf Punkte gründet sich aber auch auf einen erfolgreichen Ausflug von gleich sechs Bullladies zu den World Winter Master Games am letzten Wochenende. Vom dortigen Ü-30- Fraueneishockeyturnier kamen Torfrau Susanne Schorer, Kapitänin Kullmann, Jana Gmach, Melanie Russler, Angelika Fischer und Babara Onder mit der Silbermedaille zurück. Nur gegen die Siegermannschaft aus Kanada, die das Potential zeigte, auch im Spielbetrieb der Landesliga Bayern eine führende Rolle spielen zu können, gab es Niederlagen.

Selbstvertrauen sollte vor allem Stürmerin Barbara Onder aus dem Turnier gezogen haben, die im Trikot der Bullladies eher selten trifft, am Wochenende aber gleich drei Mal erfolgreich war, dabei auch gegen die starken Kanadierinnen.

Die Spiele vom Wochenende:

Samstag, 18.01.2020, 18:30: ESC Geretsried – ESV Kaufbeuren

Sonntag, 19.01.2020, 11:45: Bullladies Sonthofen – DEC Dingolfing

18:00: ESC Geretsried – VEU Feldkirch

Fotorechte Sonja Kullmann. Hinten von links: Jana Gmach, Barbara Onder, Sonja Kullmann, Melanie Russler, Angelika Fischer, vorne Susanne Schorer

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