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Die Bulls belohnen sich und gewinnen hochverdient mit 7:3 gegen die Selber Wölfe.

Die Bulls mussten am Familienspieltag gegen die Selber Wölfe auf Tim Marek, Marc Sill und Vladimir Kames komplett verzichten. Dazu waren einige Akteure angeschlagen, stellten sich aber dennoch in den Dienst der Mannschaft.


Im ersten Drittel kamen die Wölfe besser aus der Kabine und übernahmen gleich das Spielgeschehen. Nach fünf Minuten jedoch kamen die Bulls besser ins Spiel und es entwickelte sich eine offene Begegnung. In der neunten Spielminute die erste Strafe des Spiels: Müller musste auf Seiten Selbs mit 2+2 in die Kühlbox. Diese Überzahl nutzte der ERC zwar zunächst nicht, doch nur zwei Sekunden nach Ablauf des Powerplay fiel das 1:0. Edgars Homjakovs behielt vor dem Tor die Übersicht und traf zum 1:0. Nun Sonthofen am Drücker. In der 15. Minute erneut Strafe gegen Selb. Dieses Mal nutzen die Bulls die Überzahl nach wenigen Sekunden zum viel umjubelten 2:0 durch Jayden Schubert. Die Wölfe zu diesem Zeitpunkt zu undiszipliniert. Erneut musste Graaskamp eine zwei-Minuten-Strafe absitzen, nachdem er den Schiedsrichter beleidigte. Dies nutzten die Bulls eiskalt aus und belohnten sich für ihr Engagement. In der 16. Minute also das 3:0: Fabjon Kuqi nutzte den Abpraller und schob zur mittlerweile verdienten Führung für die Bulls ein. Unter viel Applaus ging es damit in die erste Drittelpause.


Im zweiten Drittel der ERC weiter im Vormarsch. Vier Minuten nach Wiederbeginn das 4:0. Robert Hechtl baute mit einem schönen Schlenzer die Führung weiter aus. Danach die Bulls weiterhin das bessere Team. Dennoch musste der ERC in der 30. Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen: Ein individueller Fehler in der Hintermannschaft der Bulls wurde von Gelke umgehend bestraft. So stand es 1:4 aus Sicht der Wölfe. Direkt im Anschluss erneut Strafe für die Selber Wölfe. Doch dieses Mal sollte die Überzahl nach hinten losgehen. McDonald wurde von Gelke steil geschickt und dieser konnte den Alleingang zum nächsten Treffer verwerten. Doch die Bulls fingen sich schnell und konnten in der 47. Minute den alten 3-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Erneut war es Edgars Homjakovs, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag zum 5:2 einschob.


Im letzten Drittel blieb Sonthofen weiterhin das spielbestimmende Team. So fiel in der 43. Minute folgerichtig das nächste Tor. In eigener Unterzahl traf Robert Hechtl zum 6:2, ebenfalls mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Selb zu diesem Zeitpunkt völlig von der Rolle, Sonthofen dagegen unermüdlich weiter im Vorwärtsmarsch. In der 46. Minute das 7:2. Fabjon Kuqi ging dem Puck energisch nach und traf aus unmöglicher Position von hinter dem Tor. Im weiteren Verlauf blieb Sonthofen das tonangebende Team und verwaltete nunmehr das Ergebnis. Dennoch musste Christan Schneider, der ein hervorragendes Spiel ablieferte, nochmals hinter sich greifen. In der 58. Minute überwand Kremer den Goalie im Tor der Bulls und traf zum 7:3-Entstand.


In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Martin Ekrt erleichtert: „Seit Montag haben wir unser System verändert und das braucht auch seine Zeit. Heute haben wir das mit der Unterstützung eines sehr guten Goalies umgesetzt. Charakter, Wille und spielerische Akzente waren heute da. So soll es weiter gehen.“


Weiter geht es für die Bulls bereits am kommenden Dienstag, den 3.12.2019 um 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim.





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