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4:1-Erfolg der Bulls bei den Eisbären Regensburg


Der ERC Sonthofen bezwingt in der Meisterschaftsrunde der Eishockey-Oberliga Süd die Eisbären aus Regensburg mit 4:1. Entscheidend für den Erfolg war eine frühe Führung und mit Patrick Glatzel ein Torhüter zwischen den Pfosten, auf den in jedem Moment der Partie verlass war. Weil Peiting gegen Rosenheim den Kürzeren zog, kommen die Bulls bis auf zwei Punkte an den fünften Tabellenplatz heran. 1.671 Zuschauer hatten das Spiel in die Donau-Arena verfolgt.

Das erste Drittel nutzten die Oberallgäuer bereits geschickt, um den Grundstein für den späteren Erfolg zu legen. Ein Querpass von Chris Stanley erreicht Kyle Just und der netzte in der 10. Spielminute zur 1:0-Führung für den ERC Sonthofen ein. Regensburg hatte keine Zeit sich von dem Gegentor zu erholen, denn nicht einmal zwei Minuten später folgte ein gelungener Aufbau aus dem Sonthofer Drittel. Daniel Rau spielte die Scheibe zu Kyle Just, der mit ordentlich Tempo in Richtung Gegentor unterwegs war, doch er machte ihn nicht selbst, sondern sah Chris Stanley, der das 2:0 für die Bulls erzielte.

Im Mitteldrittel gab es eine Strafzeit gegen Sonthofen und das anschließende Powerplay nutzte Regensburg eiskalt durch einen verdeckten Schuss auf den Kasten von Patrick Glatzel. Nicola Gajovsky in der 22. Minute mit dem Anschlusstreffer für die Hausherren, 2:1 aus Sonthofer Sicht. Die Eisbären aus Regensburg in der 26. Minute in Unterzahl. Das Bully entschied Sonthofen für sich, Kyle Just stand auf der rechten Seite völlig frei, zog auf das Tor der Regensburger ab und erhöhte auf 3:1 für den ERC. Und auch in der 36. Minute waren die Oberallgäuer wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis. Präzise Pässe hin und her, dann sah Kyle Just die Lücke, legte ab auf Ralf Rinke in der Mitte, der hielt seinen Schläger hin und im Regensburger Kasten schlug es zum 4:1 ein. Diesen Vorsprung gab die Mannschaft von Heiko Vogler auch nicht mehr her.

Insgesamt bleibt festzuhalten: Mehr Torschüsse gaben am Sonntagabend die Regensburger ab, die Bulls aber effektiver und Patrick Glatzel machte seinem Spitznamen „Die Krake“ wieder einmal alle Ehre.

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